Der betrieblichen Weiterbildung werden alle Bildungsmaßnahmen zugerechnet, die dem Abschluss der ersten Bildungsphase eines Menschen folgen (Berufsbildung, Berufsausbildung). Während früher die betriebliche Bildungsarbeit als freiwillige Sozialleistung aufgefasst wurde, wird sie heute als immaterielle Investition (Bildungsinvestition) verstanden.
Als Instrument der internen Kommunikation informiert die Werkszeitung die Mitarbeiter über das aktuelle Betriebsgeschehen und macht das Unternehmen auf diese Weise transparent. Häufig dient die Werkszeitung als Medium zur Bekanntgabe von internen Stellenangeboten.
Siehe Konkurrenzklausel
Der Zeitlohn ist eine Lohnform, bei der im Gegensatz zum Akkordlohn oder Prämienlohn nur die aufgewandte Arbeitszeit (z. B. Stunden, Tage, Wochen, Monate) als Bemessungsgrundlage herangezogen wird.
Die Zertifizierung ist ein Nachweis, dass die Geschäftstätigkeit eines zertifizierten Unternehmens zum Zertifizierungszeitpunkt bestimmten Normen entspricht.
Das Zeugnis (Arbeitszeugnis)
ist eine Urkunde, die der Arbeitgeber/Ausbildende dem Arbeitnehmer/Auszubildenden nach Beendigung des Arbeits-/Ausbildungsverhältnisses ausstellen muss.
Inhaltlich wird zwischen dem einfachen und dem qualifizierten Zeugnis unterschieden. Das einfache Zeugnis enthält kennzeichnende Angaben zum Arbeitnehmer und ist eine Bestätigung hinsichtlich Dauer und Art der Beschäftigung. Das
qualifizierte Zeugnis wird auf Wunsch des Arbeitnehmers ausgestellt; es beschreibt und bewertet zusätzlich dessen Arbeitsleistung und Führung. Bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses haben Mitarbeiter Anspruch auf ein
Arbeitszeugnis. In begründeten Fällen können die Mitarbeiter ein Zwischenzeugnis verlangen. Zeugnisse müssen einerseits die Wahrheit über Leistung und Verhalten des Mitarbeiters enthalten, damit zukünftige Arbeitgeber ein
zuverlässiges Gesamtbild erhalten, andererseits müssen sie wohlwollend formuliert sein, um den Mitarbeiter in seinem Fortkommen nicht zu behindern. Aufgrund dieses Balanceakts hat sich eine besondere Zeugnissprache entwickelt, die
dem kundigen Leser eine Gesamtbeurteilung des Bewerbers erleichtern soll.
Durch eine Zielvereinbarung stimmen Vorgesetzte und Mitarbeiter ab, welche operativen Ziele der Mitarbeiter im Rahmen seiner Tätigkeit erreichen soll.
Zulagen sind eine spezifische Form des Arbeitsentgelts und dienen der besseren Lohndifferenzierung (Leistungszulagen, Erschwerniszulagen, Sozialzulagen, Sonderzulagen).
Zuschläge sind Bestandteile des Arbeitsentgelts zur Abgeltung von Besonderheiten der Arbeit, zusätzlichen Belastungen und Benachteiligungen durch Überschreitung und/oder andere Lage der Arbeitszeit (Nachtarbeit, Sonn- und Feiertagsarbeit).
Ein Zwischenzeugnis liegt vor, wenn einem Mitarbeiter ein Arbeitszeugnis erteilt wird, die Erteilung aber nicht im direkten Zusammenhang mit der Beendigung des Arbeitsverhältnisses steht. Ein Anspruch auf Erteilung eines Zwischenzeugnisses besteht für den Arbeitnehmer, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Das ist z. B. dann der Fall, wenn der direkte Vorgesetzte die Abteilung wechselt bzw. ausscheidet oder wenn ein Mitarbeiter gekündigt hat und das Zeugnis für seine Bewerbungsunterlagen benötigt (meist bei langen Kündigungsfristen).